Am Frühstückstisch, gerade fertig gegessen, kam schon die erste Aktivität auf uns zu. Der Feueralarm ging los und alle mussten aus dem Haus. Als alle draußen waren, ging das Aufwärmen für dem Feuerwehrsport los. Wir mussten Feuerwehrkleidung anziehen, mit ihnen hin und her rennen und dann die Kleidung wieder ausziehen. Das Ganze herumrennen hat uns viel Energie geraubt, deshalb wurden wir über die Fahrzeuge der Feuerwehr informiert und erhielten einen Einblick in das Vorgehen bei einem Einsatz. Die Pause hatten wir dringend nötig, darum hatten wir einen kleinen Block Freizeit. Darauf folgte die Kleingruppenzeit, in dieser haben wir Fragen beantwortet und einen Bibelvers gelesen.
Nach der Kleingruppenzeit war es Zeit für ein weiteres Spiel mit der ganzen Gruppe. Wir durften unsere Augen verbinden und alle bekamen eine Figur. Es gab fünf verschiedene Figuren und sechs verschiedene Farben. Ein Leiter hat zwei Figuren weggenommen und wir mussten durch Tasten und Kombinieren erraten welche Figuren gefehlt hatten und welche Farbe diese hatten. Das Spiel war sehr schwer, weil sich alle konzentrieren und dabei sein mussten, was nicht immer gelang.
Das Mittagessen haben wir uns mehr als verdient. Die Küche hat uns heute Bratwurst mit Pommes und Blumenkohl gekocht. Die Küche musste sogar noch von den Pommes nachliefern, weil unser Hunger so groß war. Als wir unseren Hunger gestillt hatten, ging es weiter mit dem Saunabau. Der Weg zum Wald, in dem wir die Sauna bauten, war nicht weit von der Unterkunft entfernt, deshalb konnten wir gerade noch einen kleinen Verdauungsspaziergang durchführen. In den Gruppen aufgeteilt starteten wir mit dem Bau der Sauna. Wir suchten lange Stöcke, die für die Stützung der Plachen dienen sollten, bohrten Löcher für die Stabilisation der Stöcke und fixierten die Stöcke noch mit Schnur zusammen.
Zurück in der Unterkunft, fuhren wir weiter mit dem Plenum und anschließend gab es zum Abendessen ein Risotto in zwei verschiedenen Varianten. Eigentlich wollten wir nach dem Abendessen die Saunas benutzen, doch es fing sehr stark an zu winden und wir mussten unser Programm verschieben, weil es sonst zu gefährlich geworden wäre. Anstatt zu saunieren, machten wir einen Wellnessabend. Wir konnten uns entscheiden, ob wir eine Gesichtsmaske machen, Spiele spielen, oder Origami falten wollten. Es war ein abwechslungsreiches und spannendes Abendprogramm. Das tägliche „Bettmümpfeli“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Und nach dem „Bettmümpfeli“ spielten wir noch eine Zeit lang weiter und dann ging es ab ins Bett.