ON FIRE
Heute ging es also los, mit dem ersten Element. FEUER stand im Mittelpunkt! Kaum ein Element hat die Menschheitsgeschichte so sehr mitgeprägt und verändert, wie dieses, dass der Mensch sich als Licht- und Wärmequelle zunutze machte, aber auch bei der Zubereitung des Essens immer mehr an Bedeutung gewann.
Am Morgen begegneten wir an drei ganz unterschiedlichen Stationen diesem Feuer in seiner Vielseitigkeit. Da wurden z. B. Fackeln aus Stöcken und Jutesäcken hergestellt, die irgendwann in dieser Woche noch einmal zum Einsatz kommen. An einer zweiten Station ging es darum, überhaupt ein Feuer zu entzünden. Da gibt es ja ganz verschiedene Methoden: vom Feuerstein bis hin zum Sonnenlicht, dass durch eine Lupe verstärkt, trockene Späne zum brennen bringt. Und dann gab es natürlich auch noch einen Posten mit Essen. Was man nicht alles auf dem Feuer zubereiten kann: selbergemachte Kartoffelchips, Flammkuchen oder einfach Brot, gaben ein tolles Apéro.
An dieser Stelle ein Wort zu unserer Küche. Wir werden hier fürstlich bekocht und sind umgeben von lauter Kochprofis. Risotto, Pizza, Ofenkartoffeln und Bratwurst, dazu Salat und jederzeit Äpfel, Tee und sogar etwas Süsses, gehören zu unserer ausgewogenen Ernährung bei diesem intensiven und sportlichen Programm!
Am Nachmittag traten wir beim Sportturnier in Gruppen gegeneinander an. Es gab die Wahlmöglichkeit zwischen «just for fun» (diejenigen, die das Ganze gemütlicher nehmen wollten) und «go for it» (die Ambitionierten). Pingpong, Streetball, Unihockey, Fussball, Beachvolleyball, Bogenschiessen, Boccia waren die Disziplinen, in denen man die Kräfte messen konnte.