Wenn Wasser auf Poulet trifft…
Ein weiterer ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Im, um und am Wasser haben wir heute die meiste Zeit verbracht. Gleich hinter dem Sportcamp fliesst ein kleiner Bach. An diesem Bach haben wir heute 10 Grillstellen eingerichtet und entsprechend viele Wasserräder gebaut. Denn heute war der grosse Tag der Pouletbratmaschine, die schon lang vor dem Lager immer wieder gross angekündigt wurde. Da wurde gesägt, schwere Steine gehievt und das Flussbett versucht so zu arrangieren, dass beim Wasserrad entsprechend viel Zug vorhanden war. Was einfach klingt, war schwere Arbeit und musste immer wieder neu ausprobiert und arrangiert werden.
Wenn alles funktionierte, konnten drei Poulet an der Spitze des Wasserrades befestigt werden, die mindestens eine Stunde über dem Feuer braten mussten. Das Mittagessen verschob sich in den frühen Nachmittag hinein. Dafür waren die fertig gebratenen Poulet dann umso besser. Und es war natürlich auch ein riesen Erfolg für jede Gruppe, wenn man am Schluss das leckere Poulet essen konnte. Pesche, unser Hauptleiter, der diesen Tag verantwortete, war auf jeden Fall in einem richtigen Pouletflow 😊!!!
Nach einer kurzen Verschnaufpausen waren am späten Nachmittag dann unterschiedliche Spiele angesagt: Blasrohrschiessen, Kühe melken, Dart und lebender Töggelikasten.
Mit Rückblick, Musik und einem inspirierenden Gedanken schlossen wir im Plenum den Tag ab. Als Dessert wartete noch ein «Solothurner Liebesbrief» auf uns.